Werte und Gefühle - Wie Klimakommunikation gelingt
Werte und Gefühle - Wie Klimakommunikation gelingt
Kurzbeschreibung:
Wie kann es gelingen, die Probleme der Klimakrise als Gemeinschaftsaufgabe zu begreifen und zum Handeln zu motivieren? Für einen breiten gesellschaftlichen Konsens braucht es eine Kommunikation, die Menschen mit ihren unterschiedlichen Wertevorstellungen erreicht und Wege für Veränderungen aufzeigt.
In den Augen vieler gehört die Lösung der Klimakrise ins Reich von Wissenschaft und Technik. Deswegen reichen angeblich Rationalität und harte Fakten. Doch diese sind längst klar, und dennoch bewegt sich wenig. Wo die Politik tatsächlich entsprechend handelt, kommt häufig Widerstand auf. Gemeinsam ergründen wir in diesem Workshop die wichtigste Erkenntnis für die Klimakommunikation: Psychologische Faktoren wie Werte und Gefühle sowie soziale Normen tragen entscheidend dazu bei, dass Menschen vom Wissen zum Handeln kommen – sowohl im eigenen Leben wie beim Einfordern und Mittragen effektiver Politik. Widerstand lässt sich oft mit Blick auf eine positive, gestaltbare Zukunft verringern. Sie erfahren, wie Sie für eine wirksame Klimakommunikation Handlungsoptionen mit dem verknüpfen, was Menschen in ihrem Leben wichtig ist. Dabei ist es entscheidend, das jeweilige Gegenüber zu verstehen, an dessen Position abzuholen und für Veränderungen zu motivieren. Hierfür lernen Sie wichtige Konzepte kennen, darunter universelle Werte, Framing und die Kraft von Geschichten und wenden diese an einem eigenen Beispiel und in konkreten, anfangs womöglich schwierigen Gesprächssituationen an.